Mörtelpumpen-Technologien bei Putzmeister
Druckluftförderer für konventionellen Estrich
Sie arbeiten nach dem Pfropfenförderungsprinzip und sind besonders für konventionelle Estrichanwendungen geeignet. Die Druckluft tritt zu einem Teil als Oberluft in den Druckbehälter ein, in dem das Fördermedium auch gemischt wird. Zum anderen Teil wird die Druckluft als Unterluft in die Druckleitung gegeben. Sie zerteilt das Material in Pfropfen und schiebt diese durch den Schlauch.
Baustellenmischungen (Wasser, Zuschlagstoffe, Bindemittel) werden in den Mischkessel gegeben und anschließend mittels Druckluft zum Auslaufbock gefördert.
Mischpumpen
Der Vorratsbehälter der Pumpe kann mit Sackware oder mittels Einblashaube mit Werktrockenmörtel befüllt werden. Von dort gelangt er über das Rührwerk in das Mischrohr. Die exakt einstellbare Wassermenge wird automatisch zudosiert. Bei der Mischpumpe sind die Schneckenteile (Rotor und Stator) flexible austauschbar.
Doppelkolbenpumpen
Putzmeister Doppelkolbenpumpen arbeiten äußerst zuverlässig. Das tiefliegende Rührwerk befördert Beton vor die Zylinderöffnungen. Zwei effektive Umschaltzylinder bewegen das S-Rohr hin und her, um abwechselnd die Druck- oder Saugöffnung freizugegeben. Hartverchromte Förderzylinder, Verschleißbrillen aus gehärtetem Stahl sowie die Konzeption des S-Rohr-Weichen-Systems sorgen für hohe Standzeiten.
Mechanische Einkolbenpumpen
Eine Pumpe für extreme Bedingungen. Vom Zwangsmischer gelangt das Fördermedium über den Trichter zum Saugstutzen und wird über das Ventilgehäuse vom Förderkolben angesaugt. Ventilkugeln steuern sich selbstständig, sodass der Weg zum Druckausgang der Pumpe freigegeben wird. Die im Gegentakt arbeitenden Förderkolben werden über eine Nockenscheibe angetrieben, ein Kolben hat jedoch nur eine Ausgleichsfunktion.
Schneckenpumpen
Das Material fließt aus dem Fördertrichter über die Mischerwelle stoßfrei in die Förderschnecke. Diese besteht aus einer rotierenden Stahlwelle (Rotor) und einem elastischen Gummigehäuse (Stator). Dabei sind Fördermenge und -drücke von der Geometrie der Schnecke abhängig. Durch die robuste Konstruktion sind sie hart im Nehmen und fördern auch hochviskose Materialien. Z. B. S 5, SP 11, SP 20, SP 25.